Hospitation

Sie haben Lust, einmal selbst das politische Brüssel kennenzulernen und in die Welt der DSV einzutauchen? Kein Problem! 

Wir bieten regelmäßig Praktika, Hospitationen oder auch Möglichkeiten für ein Referendariat an. Kontaktieren Sie uns dazu gerne. 

Was erwartet Hospitantinnen und Hospitanten in Brüssel?


  • Einen Einblick in die europapolitische Arbeit der DSV
  • Die Möglichkeit, europapolitische Initiativen zur Sozialgesetzgebung zu beobachten und zu begleiten
  • Spartenübergreifende Zusammenarbeit mit den Referentinnen und Referenten vor Ort
  • Besuch von Veranstaltungen der politischen Akteure in Brüssel
  • Mitwirken an Veröffentlichungen der DSV 
  • Vielfältige Möglichkeiten zum Networking
  • Gestaltungsfreiraum je nach persönlichem Schwerpunkt

Das sagen ehemalige Hospitantinnen und Hospitanten über ihre Zeit bei der DSV:

Catla Oberfeld (DRV Bund)

Ich erinnere mich sehr gern an meine Hospitation bei der DSV in Brüssel, für mich der ideale Ort für "thinking out of the box". Neben den Einblicken in andere europäische Sozialversicherungssysteme und die Interessenvertretung zu Einzelthemen aus deutscher Sicht, die ich gewinnen konnte, habe ich dort begonnen, Niederländisch zu lernen. Den internationalen Spirit der Stadt habe ich sehr genossen und bin mit Eindrücken und frischem Elan an meinen Arbeitsplatz nach Berlin zurückgekehrt.

Niklas Haustein (DRV Bund)

Die Zeit in der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung war für mich von unschätzbarem Wert. Sie bot einen einzigartigen Einblick in die politische Welt aus einer komplett neuen Perspektive. Die herzliche Unterstützung und offene Atmosphäre haben meine Erfahrung bereichert. Die Hinweise und Tipps waren Schlüssel für die Navigation durch das komplexe europäische Geschehen, aber auch Belgien. Dank der DSV hat sich nicht nur mein Verständnis für Politik vertieft, sondern sie hat auch nachhaltig meinen Studien- und Lebensweg geprägt.

Sandra Winkelmann (TK)

Die Hospitation bei der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel bot mir spannende Einblicke in aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen auf europapolitischer Ebene. Im Team der DSV an vielfältigen Themen und Vorhaben mitarbeiten zu können sowie das Zusammenspiel der Brüsseler Kolleginnen und Kollegen mit verschiedensten Akteurinnen und Akteuren auf dem europapolitischen Parkett mitzuerleben, hat mir großen Spaß gemacht. Die Anwendung und Vertiefung meiner Kenntnisse in Englisch und Französisch sowie das kulturelle Angebot der Stadt Brüssel waren ein toller Bonus.

Maya Klemme

Im Rahmen meines Verwaltungspraktikums habe ich 6 Wochen bei der DSV verbracht. Trotz dieser eher kurzen Zeitspanne habe ich tiefe und faszinierende Einblicke in verschiedene gesundheits- und sozialpolitische Themen auf Europaebene gewinnen dürfen. Insbesondere die Zusammenarbeit und Unterstützung bei meinen Aufgaben für die DSV weiß ich sehr zu schätzen. Weiterhin ist für mich die Vertiefung meiner Englisch- und Französischkenntnisse immer noch von großem Wert. Die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, nehme ich dankend in meine berufliche Zukunft mit.

Anett Hausknecht (DRV Bund)

Im Rahmen des „Piloten Talentmanagement“ habe ich im Zeitraum von September bis November 2023 in der DSV Europavertretung in Brüssel hospitieren können. Als Leiterin einer Sozialgerichtsstelle in der DRV Bund konnte ich somit beruflich viele europäische Erfahrungen sammeln. Was für eine wertvolle Erfahrung, was für eine spannende sowie abwechslungsreiche Zeit.

Vom Team der DSV wurde ich sehr herzlich aufgenommen und in laufende Prozesse mit eingebunden. Während dieser Zeit konnte ich unter anderem Kenntnisse zur Europäischen Gesetzgebung erwerben, die relevanten Entwicklungen der Europäischen Gesundheits- und Sozialpolitik beobachten sowie bewerten und an Gremien- und Ausschusssitzungen der European Social Insurance Platform (ESIP) zu den Themenschwerpunkten Rente und Rehabilitation teilnehmen.

Neben weiteren vielfältigen Aufgaben konnte ich auch die Gelegenheit nutzen, interessante Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener europäischer Bereiche/ Institutionen zu führen sowie mein Netzwerk zu erweitern.

Insgesamt schaue ich auf eine sehr wertvolle und wunderbare Zeit zurück, in der ich mich im Team der DSV sehr wohlgefühlt habe, meine Kenntnisse erweitern konnte und noch dazu eine schöne Stadt kennenlernen durfte. Danke für diese tolle Erfahrung, liebes DSV- Team.

Markus Bourauel (DRV Bund)

Nach über 30 Jahren "Grundsatzarbeit" wollte ich aus meiner Komfortzone heraus. Einerseits wollte ich ansatzweise einmal die Erfahrung eines sog. europäischen Wanderarbeitsnehmers erleben (anderes Land, andere Sprachen, andere Verhältnisse, "weg von zu Hause"), andererseits wollte ich einmal sehen, was die DSV in Brüssel so macht. Beide Erfahrungen waren für mich rückwirkend richtig und wichtig. In das Team der DSV konnte ich mich schnell einfinden, weil es mir nicht schwer gemacht wurde. Der Blick auf den "Brüsseler Apparat" hat sich geschärft, da ich mich zuvor eigentlich nur auf die EU-Kommission fokussiert habe, während ich bei der DSV gelernt habe, dass der Rat und das Europäische Parlament ganz wichtige Player sind und der Trilog ein zähes Geschäft ist. Bei der DSV hatte ich die Möglichkeit, mich mit neuen Themen zu beschäftigen. Dabei muss man die Information so aufarbeiten, dass Leser einen Zugang zu dem Thema finden und verstehen, worum es geht. Diese Lektion kann ich auch bei der DRV Bund gebrauchen, denn auch hier ist es wichtig, komplizierte Dinge so verständlich wie möglich zu formulieren, sodass andere einen Zugang dazu finden können. Rückwirkend betrachtet würde ich es jederzeit wieder so machen: Die Zeit in Brüssel und bei der DSV waren ein Gewinn für mich.

Larissa Beck (DRV Bund)

Ich war 2022 insgesamt acht Monate für die Deutsche Rentenversicherung bei der DSV Europa in Brüssel. Besonders begeistert hat mich dabei die Vielfalt der Themen einerseits und die unterschiedlichen, am Sozial- und Gesundheitswesen beteiligten Akteure andererseits, die bei der gemeinsamen Arbeit verschiedener Sozialversicherungsträger zu berücksichtigen sind. Das kannte ich so ähnlich schon aus meiner früheren Beschäftigung in nationalen Verbänden, die auch trägerübergreifend, aber im Wesentlichen „nur“ auf Bundesebene aktiv waren. Diese Perspektive wurde nun mit Blick auf die europäischen Mitgliedstaaten für mich noch einmal deutlich erweitert.