Fast 14,5 Millionen Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer in Europa verbringen mindes­tens 75 Prozent ihrer Arbeits­zeit in der Sonne. Aus einem aktuell veröf­fent­lichten Bericht verschie­dener führender Haut­spe­zia­lis­tinnen und Haut­spe­zia­listen und Mitglie­dern der Euro­pean Academy of Derma­to­logy and Venero­logy (EADV) geht nun hervor, dass dieser große Anteil der euro­päi­schen Erwerbs­tä­tigen einem erhöhten Risiko ausge­setzt sind, weißen Haut­krebs zu entwi­ckeln.

05/2016

In dem Bericht aufgeführte Daten zeigen, dass sich nach nur fünf Jahren Arbeit im Freien das Risiko, weißen Hautkrebs zu entwickeln, im Verhältnis zu einer Arbeitstätigkeit in einem Gebäude verdoppelt. Außerdem zeigen diese Daten, dass „health literacy“ sowie die Tendenz zur Prävention bei Erwerbstätigen im Freien wesentlich geringer sei. Der Bericht mit dem Titel „Non-melanoma Skin Cancer by Solar UV. The Neglected Occupational Threat”, gibt unter anderem einen Überblick über den Status quo auf europäischer Ebene zur Epidemiologie, Gefährdungsbeurteilung sowie Gesundheitsdienstleistungen für betroffene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. 

 

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar: 

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jdv.13641/abstract 

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