Jahresrückblick aus Brüssel

ANG – 12/2022

Liebe Lese­rin­nen und Leser,

 

für die Feiertage und zum Jah­res­aus­klang wün­schen wir Ihnen ent­spannte Momente und Zeit, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken.

Das Jahr war aus europapolitischer Sicht – wieder einmal – geprägt von Krisen: Ob Corona, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die damit in Verbindung stehenden hohen Energiepreise oder der Korruptionsskandal im Europäischen Parlament – der europäische Zusammenhalt war gefragter denn je.

Auch in der Sozialpolitik wurden wichtige europäische Initiativen gestartet und auch umgesetzt. Das Vorhaben zu einer Absenkung des europaweiten Asbestgrenzwertes, das europäische Lieferkettengesetz und der Überarbeitung des europäischen Krebsplans sind hier nur beispielhaft genannt. Über all diese Themen haben wir monatlich in unserem europapolitischen Newsletter berichtet. Für Ihr Inter­esse daran möch­ten wir uns an die­ser Stelle herz­lich bedan­ken.

Vertiefende Einblicke zu den Themen Europäische Säule Sozialer Rechte, Europäischer Gesundheitsdatenraum und Plattformarbeit konnten wir Ihnen in diesem Jahr zudem mit unseren drei Ausgaben unseres kostenfreien Magazins ed* geben.

Aber wir freuen uns auch nach vorn zu blicken: Die Europäische Kommission hat bereits ihr Arbeitsprogramm 2023 vorgestellt. Mit diesem kündigte sie unter anderem eine Strategie zur psychischen Gesundheit, die Anpassung der REACH-Verordnung und die Überarbeitung der Arzneimittelgesetzgebung an. Es bleibt für die Sozialversicherung also weiterhin spannend.

Wir wer­den auch 2023 wie­der mit aktu­el­len Berich­ten und Ent­wick­lun­gen aus Europa für Sie da sein.


Kom­men Sie gut und gesund in das neue Jahr!


Ihr Team der Euro­pa­ver­tre­tung der Deut­schen Sozi­al­ver­si­che­rung